BlueInGreen - Jazz in der Alten Post Neuss

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Konzerte 2009


Di. 3.2.2009 20:00 Uhr - Eintritt 10,-/8,- €

MAXIME BENDER GROUP featuring WILL VINSON (D/L/USA)

Will Vinson Maxime Bender Maxime Bender – tenor & soprano sax. / compositions
Will Vinson – alto sax
Riaz Khabirpour – guitar
Sebastian Sternal – piano
Markus Braun - bass
Silvio Morger – drums

JazzSick Records (www.jazzsick.com) präsentiert das eindrucksvolle Debüt Album "Open Range" des Ausnahme-Jazz-Saxophonisten und Komponisten Maxime Bender. Eine der vielversprechendsten Neuheiten in diesem Jahr - eingespielt von einer Band, die mit einer atemberaubenden Tiefe agiert.

Die Maxime Bender Group stellt das Programm Ihres Debut Albums “Open Range” vor, das die Band vor ein paar Monaten mit u.a. David Binney aufgenommen hat. Die Musik der Maxime Bender Group ist eine Synthese aus komplex rhythmischen Strukturen und neuer Romantik mit konstanter Anlehnung an die Klassik des traditionellen Jazz. Die Maxime Bender Group mit Sebastian Sternal, Riaz Khabirpour, Markus Braun & Silvio Morger wird bei dieser Release Tour von dem New Yorker Newcomer Star Will Vinson ergänzt. Die Musik der Maxime Bender Group steht für die junge Jazz-Generation. Pop-Fusion Elemente verbinden sich mit ausgefuchsten Arrangements, was zunächst smooth anklingt entwickelt beachtliche Komplexität in Sachen Rhythmik und Melodielinien und unterstreicht damit ganz vorzüglich das instrumentale Können der versammelten Akteure und ihres musikalischen Vordenkers Maxime Bender.


24.4.2009 20 Uhr -- Eintritt: 10,-/8,- Euro

Rick Peckham Trio (USA/D)

In Zusammenarbeit mit der Musikschule der Stadt Neuss

Rick Peckham Rick Peckham (g) Konstantin Wienstroer (b) Robert Hurasky (dr)

In der internationalen Jazzszene ist Rick Peckham aktiv und bekannt als Jazzgitarrist, geradezu klinischer Musiker, Komponist und Stückeschreiber. Seine jüngste CD „Left End" mit Schlagzeuger Jim Black und Bassist Tony Scherr hat Kritiker weltweit begeistert, eine 4-Sterne-Rezension vom Downbeat Magazine inklusive. Peckham selbst hat an der North Texas Universität studiert und ist heute der stellvertretende Vorsitzende des „Guitar Department at Berklee College of Music".


13.5.2009 20 Uhr -- Eintritt 10,-/ 8,- Euro

European Guitar Meeting featuring Jarek Smietana (PL/D)

In Zusammenarbeit mit dem Polnischen Kulturinstitut Düsseldorf

Jarek Smietana Jarek Smietana (p) Philipp van Endert (g) Peter Weiss (dr) Konstantin Wienstroer (b)

Ein künstlerisch hochinteressantes Zusammentreffen und gleichzeitig hochkarätiges „Guitar Meeting“ verspricht dieses deutsch-polnische Jazzprojekt. Die vier Musiker haben sich durch zahlreiche CD Einspielungen und Tourneen einen Namen in der internationalen Jazz Szene gemacht. Man darf sich auf einen aufregenden, musikalischen Dialog freuen.


14.8.2009 Jazz rund um die Alte Post

Ab 18 Uhr Open Air:

Neusser Jaszzsommernacht 2009

Vogical, Stringtett u.v.a.

Ab 21 Uhr im großen Saal:

Esther Berlansky
Witzels Venue
Sebastian Gahler Trio

Schon fast zur Tradition geworden steht der letzte Freitag der Sommerferien wieder ganz im Zeichen des Jazz und bereitet allen Musikfreunden ein großartiges „Homecoming“. Im Kontrast zum internationalen Focus der diesjährigen Blue In Green Reihe, liegt der Schwerpunkt des Festivals in diesem Jahr bei faszinierenden und beeindruckenden Jazzmusikern/innen und Newcomern aus Deutschland. Wie immer ist der Eintritt frei - wenn möglich werden kleine Spenden natürlich dankend angenommen...“

Künstlerinfos der Neusser Jazzsommernacht 2009

Jarek Smietana ESTHER BERLANSKY….

Als Enkelin der international bekannten Konzertpianistin Hedwig Schneider und des Geigers Tibor Berkovits war ihr Weg zur Musik ein besonders leichter. Aufgewachsen ist sie im intensiven, musikalischen Umfeld ihrer Eltern, Gitarristin Alice Berlansky und Pianist Ivan Berkovits. Ihre ersten musikalischen Einflüsse finden so Wurzeln in ihrer Kindheit, wo sie schon früh mit ihrer Mutter ungarische Folkslieder sang, und sie die Eigenheiten der ungarischen Folklore für sich entdeckte. Vor Allem die Bearbeitungen von Bèla Bartòk brachten Ihr das Gestalten von Musik näher.

Die Liebe zum Jazz führte sie nach Amsterdam, wo sie Ihr Jazz- Studium mit Auszeichnung absolvierte. Mit Hilfe ihrer im Studium gegründeten Band „Berlansky“ fand sie einen Weg, ihre ungarischen Wurzeln mit dem Jazz zu verbinden. Es entsteht ein eigener, unverwechselbarer Kompositions- und Arrangierstil.

Ihre Musik ist bestimmt von fremden Rhythmen und modernen Jazzharmonien. Die vielseitigen Klangfarben Ihrer Stimme zu nutzen steht dabei für Berlansky im Vordergrund. Mal seidig warm in verträumten Balladen, mal bissig aufreizend, unterstützt durch komplexe Rhythmen, entsteht durch Berlansky ein Spannungsfeld der Gefühle, das den Zuhörer sowohl im Konzert als auch beim Hören des Albums ganz nah und persönlich in Ihre Musik hineinzieht.

„Man kann den Jazz nicht neu erfinden, aber durch Esther Berlansky neu entdecken“

 

Jarek Smietana THE RETURN OF WITZELS VENUE....

Unter diesem Namen bringt der Saxophonist und Komponist Reiner Witzel seine Band WITZELS VENUE nach 6jähriger Schaffenspause wieder auf die Bühne. WITZELS VENUE begeisterte seinerzeit auf zahlreichen Festivals und Club-Tourneen ein breites Publikum, die letzte CD "PERCEPTIONS" sorgte in vielen Ländern für Aufsehen ...

Pressestimmen : "Sternendurchwirkte Sphären wo Jazz und Dancefloor keine Rolle mehr spielen..."(die Welt) "Reiner Witzel zeigt sich als ein phantasievoller Jongleur...höhrenswert und anregend...( Darmstädter Echo ) "Das macht auch Leuten Spaß , die eigentlich keinen Jazz mögen."(NRZ) "Ein musikalischer Höhepunkt war das Konzert von Witzels Venue : eine mitreißende Dancefloor-Melange aus Weltmusik , HipHop und Drum`n`Bass" ( RP anläßlich der Viersener Jazztage ) "Offen und frei wirkt sein Saxophonspiel. Hinter all dem steht eine Gedankenarbeit , die immer wieder anregend ist" (RP) "Reiner Witzels Botschaft ist konsequent modern . Aber sie ist auch einfach und deshalb so überzeugend...Ein Klangsturm von höchster Intensität und inhaltlicher Dichte... ( Ruhrnachrichten ) "Souveräne Kompositionen gespielt von erstklassigen Musikern ( Jazzthing )

Musikalisch wird das lebendige , athmosphärische Crossover-Mix aus Jazz , Funk , Drum`n`Bass und anderen Stilrichtungen in neuer Besetzung präsentiert :

Reiner Witzel : saxophone & other woodwinds Jesse Milliner : keyboards Markus Schieferdecker : bass Mark Lehan : drums Markus Segschneider : guitar

Für 2009 ist außerdem eine neue CD-Produktion geplant...

Reiner Witzel studierte in Köln und New York und veröffentlichte zahlreiche CDs unter eigenem Namen ( u.a. mit David Sanborn , Lew Soloff und Vernon Reid ). Konzerte und/oder CD-Aufnahmen u.a. mit Marla Glen , Defunkt , Gil Evans Orchestra , Fela Kuti , Sasha , Fury in the Slaughterhouse , Udo Lindenberg , Harald Schmidt Show . Konzerte und Tourneen rund um die Welt . Kompositionen für TV und Theater . Dozent an der Frankfurter Musikhochschule .

Die Musiker von WITZELS VENUE spielten u.a. mit Albert Mangelsdorff , Bob Mintzer , Dewey Redman , Randy Brecker , Alfonse Mouson und vielen anderen...

Jarek Smietana SEBASTIAN GAHLER TRIO...

Sebastian Gahler (p) Nico Brandenburg (b) René Marx (dr)

Das Sebastian Gahler Trio steht für modernen Triojazz, die Stücke sind Eigenkompositionen des Bandleaders. Singbare, eingängige Melodien schweben über allen Titeln und lassen deren komplexen Harmonien und sehr abwechslungsreichen, teils äußerst vertrackten Rhythmen fast vergessen. Die Stücke muten lyrisch, manchmal fast melancholisch an, immer überstrahlt von Gahlers sehr eigenem Pianoklang.

Gahlers Debüt „Meditation“ erschien Anfang 2009 in der Reihe „Jazz thing Next Generation“ (Double Moon). Auch John Taylor, international gefeierter Jazzpianist und Gahlers ehemaliger Lehrer an der Hochschule für Musik in Köln, hat für „Meditation“ nur Lobeshymnen übrig: „This is a skilful and impressive debut.“ Sicher ist: Vom Sebastian Gahler Trio wird man noch einiges hören.


30.9.2009 20 Uhr -- Eintritt: 10,- /8,- Euro

Lajos Dudas Trio  (H/USA/D)

Lajos_Dudas_Trio Lajos Dudas – clarinete Leonard Jones - bass Philipp van Endert – guitar

Lajos Dudas is back in town!

Diese Begegnung ist mehr als ein Wiedersehen mit Lajos Dudas, ist mehr als ein simples Zusammentreffen dreier Musiker. Hier prallen unterschiedliche Auffassungen und Stile, verschiedene Generationen und Geschichten aufeinander. Ein aufregender Dialog zwischen der Zartheit und Milde des freitonalen Spiels Lajos Dudas´ und der vitalen Rhythmik Philipp van Enderts und Leonard Jones´.


4.11.2009 20 Uhr -- Eintritt: 10,- /8,- Euro

Philipp van Endert Trio & Rick Margitza (D/USA)

Rick Margitza – saxophone Philipp van Endert – guitar André Nendza – bass Kurt Billker - drums

Nach dem von den Kritiken hochgeschätzten Debüt Album „Trio“ mit Kenny Wheeler und dem Folgewerk „Khilebor“ präsentiert das Philipp van Endert Trio nun sein neues Programm live auf internationalem Top-Niveau mit special guest Rick Margitza (u.a. Miles Davis Band). Die Musik klingt erfrischend neu durch kompositorisches Geschick, fulminante Technik, raffinierte Akkordik und die hohe Kunst des Arrangierens. Die immerwährend neu zu findende Balance zwischen Tradition und Trendsettersein wird von diesem Trio zusammen mit Rick Margitza meisterhaft bewältigt.

Rick Margitza Philipp van Endert


25.11.2009 20 Uhr -- Eintritt: 10,-/ 8 Euro

Doppelkonzert: Lemke-Nendza-Hillmann (D) & Ohne 4 Gespielt 3 (D)

Lemke-Nendza-Hillmann

Lemke-Nendza-Hillmann Johannes Lemke – saxophone André Nendza – bass Christoph Hillman - drums

In dieser Band trifft eine der am besten eingespielten deutschen Rhythmusgruppen auf einen großen Lyriker am Saxophon. Gemeinsam durchstreifen sie eloquent und vital, abenteuerlustig und risikobereit die Grenzbezirke zwischen ethnischer Inspiration und improvisierter Musik.

Lemke-Nendza-Hillmann

Ohne 4 gespielt 3

Katrin Scherer – alto-, barisax., melodica, electronics Sven Decker – tenorsax., clarinete, bassclarinete, electronics Bernd Oezsevim – drums & percussion

„electro-avantgarde-space-jazz“ „frisch, unkonventionell, kompromisslos, am Puls der Zeit“

Das ist Ohne 4 gespielt drei. Straff durchgetüftelte Kompositionen in rauem Soundgewand.

Katrin Scherer